Die Corona-Pandemie und damit einhergehende Lockdowns stellen nicht nur ein Risiko für die körperliche Gesundheit dar, sondern können auch schwerwiegende Folgen für die Psyche von Kindern und Jugendlichen haben.

Für viele Kinder und Jugendliche bedeuten Pandemie und Lockdown:

  • Verlust von Tagesstruktur und Routinen, z. B. den täglichen Weg zur Schule
  • Home-Schooling: Sport und Bewegung kommen oft zu kurz. Für manche Kinder ist es schwer, Bewegungsmangel auszugleichen.
  • fehlende soziale Kontakte
  • unsichere Zukunftsperspektiven: Schulabschluss, Schüleraustausch, Praktika
  • Verdichtung des Alltags auf das häusliche Umfeld: Konflikte zwischen Geschwistern und zwischen Eltern und Kindern nehmen zu
  • keine bzw. eingeschränkte Erfolgserlebnisse
  • erhöhter Medienkonsum

 

 

Zur Bewältigung von psychischen Folgen der Corona-Pandemie unterstütze ich Kinder, Jugendliche und deren Familien in einem therapeutischen Kurzzeit-Setting im Rahmen von 10 Stunden, die nach Maßgabe freier Plätze auch auf Krankenkassenkosten finanziert werden können.  In einem Wechsel von psychotherapeutischen Interventionen und intensiver Elternberatung, die auf Wunsch auch online abgehalten werden kann, reflektieren wir gemeinsam und suchen individuelle Bewältigungsstrategien. Zu diesen Strategien gehört u. a.:
  • negative Gefühle wie Depression, Angst und Panik vermindern
  • seelisches Gleichgewicht stabilisieren
  • soziale Kompetenzen wieder entdecken und Netzwerke mobilisieren
  • Selbstwahrnehmung und Selbstwertgefühl verbessern
  • Abstand zum aktuell belasteten häuslichen Umfeld gewinnen